Systemische Psychotherapie basiert auf wissenschaftlichen Konzepten der allgemeinen Systemtheorie. In dieser
psychotherapeutischen Ausrichtung stehen die Wechselwirkungen zwischen dem Individuum (Mensch) und seinem sozialen Umfeld (Mitmenschen,
Arbeitsbedingungen, kulturelle und soziale Einflüsse etc.) im Zentrum. Dies bringt mit sich, dass die Psychotherapeutin sowohl
den Klienten, wie auch dessen familiären und ausserfamiliären Bezugspersonen im Blickwinkel der Psychotherapie behält.
Systemische Psychotherapie greift auf verschiedene psychotherapeutische Methoden zurück. Unter bestimmten Voraussetzungen
und je nach Wunsch können Therapiesitzungen mit dem Klienten alleine oder mit Teilen des Systems stattfinden. Bei Kindern und
Jugendlichen erachte ich den Einbezug der Eltern und / oder andere Bezugspersonen als sehr hilfreich und wünschenswert.
Je nach Person und Bedürfnis ziehe ich im Sinne eines ‚best fit’ die für die vorhandene Situation effektivste Behandlungsmethode
zum Einsatz. Dies sind neben einer gründlichen Anamnese, die Verhaltenstherapie, lösungs- und ressourcenorientierte
Psychotherapietechniken, die Gesprächstherapie, sowie Entspannungsverfahren.